Kaiserfisch

Es gibt Zwergkaiserfische, die natürlich kleiner bleiben, aber es gibt auch Arten, die sehr groß werden, wie der Pomacanthus Imperator.

Zwergkaiserfische

Wenn Sie ein kleineres Aquarium haben, sollten Sie sich für Zwergkaiserfische entscheiden. Diese können in einem Aquarium ab 200 Litern gehalten werden. Sie benötigen wenig Pflege und sind ideale Fische für Anfänger-Aquarianer. Zwergkaiser reagieren sehr aggressiv auf Artgenossen, besonders in einem kleinen Becken. Daher sollten Sie Zwergkaiser am besten einzeln halten. Sie ernähren sich hauptsächlich von Algen auf Steinen und anderen Mikroorganismen, fressen aber auch gerne Mysis, Artemia und Flockenfutter. Zwergkaiserfische sind nicht korallenfreundlich und können daher Ihre Korallen fressen. Wenn der Fisch jung ins Aquarium eingebracht wird und gut frisst, wird er seltener von den Korallen fressen. Auch wenn im Aquarium viele Korallen vorhanden sind, gibt es in der Regel keine Probleme. Sobald nur wenige Korallen im Aquarium stehen, können die Fische die Korallen wirklich beschädigen.

Große Kaiserfische im Aquarium

Die größeren Arten wie der Imperator und der Navarchus benötigen natürlich ein großes Aquarium. Diese Meerwasserfische können bis zu 40 Zentimeter lang werden. Es ist möglich, verschiedene Arten von Kaiserfischen in einem Aquarium zusammen zu halten. Nehmen Sie jedoch nur eine Art pro Fisch und fügen Sie sie so früh wie möglich dem Becken hinzu. Viele große Kaiserfische können gegen kleinere Fische und Garnelen aggressiv sein. Es ist daher wichtig, ihnen so viel Platz wie möglich zu geben, um dieses Risiko zu verringern. Kaiserfische haben ein Jugendkleid und werden sich im Laufe der Zeit in das erwachsene Kleid umfärben. Wie lange dies dauert, hängt von der Art ab. Auch große Kaiserfische sind nicht korallenfreundlich; sie fressen gerne Schwämme und Korallen. Wenn das Aquarium mit Korallen gefüllt ist, gibt es kein Problem, ansonsten empfiehlt es sich, sich für künstliche Korallen zu entscheiden.